Ich liebe - den Berg und das Tal den eisigen Gletscher den wärmenden Sonnenstrahl des Bächleins lutig Geplätscher den Vogel, den es in die Ferne zieht den Baum, der wieder und wieder erblüht die Nähe, die Menschen hält die unendliche Weite am Sternenzelt. Ich liebe - die Trauer, im Trost zu verweilen die Freude mit anderen zu teilen das Tosen der Brandung das Heulen im Sturm die Stille, den lautlosen Wurm. Ich liebe - das Zweifeln und Wanken die unendliche Freiheit der Gedanken das Leben, das Gott mir gegeben IHN, in allem Sein geborgen. Gestern - Heute - und auch Morgen Im Spielkasino des Lebens spielst du kein Spiel vergebens. Vom Allschöpfer dieser Welt jeder seine "Chips" erhält. Bemessen zwar, doch es sind wohl viele. Menschenkind, nun spiele!