Trost der Nacht



Abend senkt sich nieder.
Da ein Tagewerk ist vollbracht, schließen sich die
Augenlieder,
wartend auf den Trost der Nacht.

Feucht die Stirn, umweht von Schwüle,
nun die Sonne nicht mehr lacht,
seht die Seele sich nach Kühle.
Komm, o komm, du Trost der Nacht!

Ein Glöcklein läutet Frieden
und führet alle Müden
durch fahle Dämmerung sacht
hinüber in den Trost der Nacht.


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